Lesespaß

Piraten, Gouda und Genever

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broschiert, 300 Seiten, 11 s/w Illustrationen,
12,5 x 19 cm, ISBN: 978-3-7467-0554-5,
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Unheimliche Begegnungen während eines Allertörns werfen ihre Schatten voraus, und als Skipper Claus und seine weibliche DODI-Crew den Sommerurlaub mit Freunden auf Hollands Kanälen verbringen, lernen sie das Grauen kennen. Auf Hollands Kanälen ist alles ein wenig anders und bis nach Groningen herrscht Chaos. Freund Kalli entdeckt einen Coffee-Shop, Töchterchen Claudia die Jungs und in den Schleusen werden die Boote ordentlich durcheinandergewirbelt. Ein blutrünstiger Pirat taucht mit seinem Segelschiff aus dem Nichts auf und trachtet einem Crewmitglied nach dem Leben. Dem Skipper und seinen Freunden bleibt nur die Flucht. Der allergrößte Schock wartet jedoch geduldig zuhause auf die heimkehrenden Urlauber.
Mit leichter Hand und lockerer Feder erzählt Autor Claus Beese von den amüsanten und abenteuerlichen Begebenheiten eines Sommertörns von der Aller bis hin zu Hollands Wasserstraßen, und manche Geschichte könnte handfestes Seemannsgarn sein. Doch DODIs Logbuch schwindelt nicht.



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Piraten, Gouda und Genever

Rezensionen

Rezension 1:

Quelle: Das Logbuch - Mitteilungsblatt des MTV Nautilus, Nr. 84 Frühjahr 2012, Rezensentin Anke Krohne
(abk) Was muß man auf einer Urlaubsreise in die Niederlande unbedingt dabei haben? Die Crew der Motoryacht „DODI“ sieht das ganz pragmatisch und deckt sich im Oldenburger Einzelhandel für die weite Fahrt mit einem Sonderangebot an Käse ein. Im nachbarlichen Käseland ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gouda-Engpaß zu erwarten, so hat die kluge Bordfrau schon einmal vorgesorgt.
Aber ob Käse auch gegen Geister-Piraten oder spukende, längst verstorbene Kapitäne wirksam ist? Danach sieht es nicht aus, denn diese jagen der Crew - und dem Leser - schon mal die kalten Schauer über den Rücken.
Überhaupt kann man auf der Reise mit einer kleinen Flottille von Motorbooten zwischen der Mittelweser und dem Ijsselmeer eine Menge erleben. Gutaussehendes männliches Schleusenpersonal in Verbindung mit einer pubertierenden Tochter an Bord treiben dem Skipper den Angstschweiß auf die Stirn, die Eigenheiten von Coffee-Shops sind auch nicht jedem bekannt, und die Zufuhr von geistigen holländischen Getränken kann das nur mangelhaft kompensieren.

Skipper Claus Beese beschreibt die Erlebnisse während eines Sommers wie gewohnt mit leichter Hand und einem Augenzwinkern, und der Gedanke an fein gesponnenes oder auch mal grob geknüpftes Seemansgarn ist durchaus zulässig. Aber wie dem auch sei, die Lektüre auch des neuesten Buches von Claus Beese sorgt für gute Laune und einen erholsamen Ausstieg aus dem Alltag. Die Zeichnungen von Claudia Ott geben den Ereignissen ein Bild und so kann man sich lebhaft die Abwaschorgie der Skipper in der Aller vorstellen.
„Piraten, Gouda und Genever“ von Claus Beese ist im Mohlandt-Verlag erschienen, 196 Seiten, 11 Euro, ISBN 978-3-86675-148-4

Rezension 2:

Quelle: Das Burglesumer Vereinsblatt, 11.04.2012, Rezensentin Antje Spitzner
Das neue Beese-Buch - Der Freizeitskipper unterwegs nach Holland und mehr
Bremen-Nord — Frauen sollen für Männer Freundinnen, Ehefrauen, Mütter und Geliebte sein, bei Claus Beese sind sie eindeutig mehr.
„Bestmann, der mir per Ehedekret lebenslange Gefolgschaft und Heuer versprochen hatte", beispielsweise, oder „Weib mit einem Koteletthammer".
Doch nicht nur Synonyme für die holde Weiblichkeit, sondern auch Abenteuerreichtum, Schmunzelfaktor und Gruseleffekt lassen sein neues Buch „Piraten, Gauda und Genever" zur amüsanten Lektüre werden. Nachhaltige Gänsehaut verschafft beispielsweise der Ausflug des Freizeitskippers und der Törnteilnehmer nach Verden, wo sich der Geist eines aus dem Wasser geretteten ausführlich mit kühlen Gerstensaft erkennt-lieh zeigt. Wem bei der Beschreibung der leckeren Gerichte des Kochs Kalli das Wasser nicht im Munde zusammenläuft, mag wohl keinen Fisch.
Warum riesige „Krautbüschel" immer wieder entfernt werden müssen, welche Gefahren Schleusen und Schleusenwärter darstellen oder was Bootspolster mit „Gottes Fluch" zu tun haben, das alles stellt Claus Beese dem geneigten Leser höchstvergnüglich dar.
Spätestens bei der Reise durch die holländischen Wasserstraßen müsste manifestierten Landratten aufgehen, dass eine mehrtägige Bootstour mehr ist als nur nach backbord oder steuerbord zu schielen und den Anker auszuwerfen — nämlich Abenteuer pur: Nahrungsmittelbeschaffung durch Angel per Rute, Verzichtauf sanitäre Einrichtungen bei insektenübervölkerten Freiluftholz- Toiletten und Kampf gegen die Elemente, bei der der Held der Geschichte mehr als einmal gefährlich nass wurde. Was der Gauda mit der ganzen Sache zu tun hat, das mag jeder selbst nachlesen ...
Mit „Piraten, Gauda und Genever" veröffentlicht der 57-jährige Nordbremer Buchautor Claus Beese sein elftes Buch.
Es ist zum Preis von elf Euro beim Mohland Verlag, Goldebek erschienen. Mehr Informationen, auch zu weiteren Büchern des Autors, wie „Voll voraus, Dodi,", „Bei Thor und 0din" oder „Bin ich Segler, oder was?", sind unter www.claus-beese.de zu finden. Nicht nur für Wassersportbegeisterte: Viel Vergnügen! AS

Rezension 3:

Quelle: Weser Report, 11.04.2012, Rezensentin Regina Drieling
Schreibender Skipper legt nach - Blumenthaler Claus Beese stellt sein elftes Werk vor: „Piraten, Gouda und Genever"
Von REGINA DRIELING
In seinen Schmunzelbüchern beschreibt der Blumenthaler Autor Claus Beese die heiteren Seiten des Familienhobbys Wassersport. Auch den Geschichten im neuen Buch liegen wahre Begebenheiten zugrunde.
BLUMENTHAL Freizeitskipper Claus ist im neuen Buch von Namensvetter Claus Beese wieder mal mit seinen Frauen und Motorboot Dodi unterwegs. Diesmal steht ein Sommerurlaub mit Freunden auf dem Programm. Durch Hollands Kanäle und zu einem wahren Wassersport -Paradies soll es gehen. Damit bis dahin niemand Hunger leiden muss, nehmen die Besatzungsmitglieder einen großen Posten Gouda mit an Bord - in Holland könnte schließlich Käse-Notstand ausgebrochen sein.
Im Nachbarland angekommen herrscht alsbald Chaos. Schuld sind nicht nur übernatürliche Vorkommnisse, sondern auch reale Ereignisse, die die Boote und auch die Besatzungsmitglieder ordentlich durcheinanderwirbeln.
Nur Claus ist die Ruhe selbst und entdeckt die wichtigen Seiten seines Skipper-Lebens. Die holländischen Gewässer sind nämlich voll mit Angelbarem, was sich der Seebär auch gleich zunutze macht. Alles wird von Koch Kalli verarbeitet, der in Holland auch noch einen Coffee-Shop entdeckt, in dem nicht nur Kaffee angeboten wird. Töchterchen Claudia entdeckt derweil die Jungs.
„Im Grunde genommen sind es ja heiter erzählte Familiengeschichten, die von ganz normalen Alltagsproblemen erzählen. Nur, dass dieser Alltag meist an Bord eines Bootes stattfindet, was alles nur noch erschwert", meint Autor Claus Beese, der die autobiografischen Züge seiner Bücher gar nicht verheimlichen will. „Emanzipierte Ehefrauen und pubertierende Töchter können einem Mann schon an Land das Leben schwermachen. Auf einem Schiff, wo einer das Kommando haben muss, führt das natürlich zu den verdrehtesten Situationen."
Und genau diese sind, verquickt möglicherweise mit einer Portion Seemannsgarn, nachzulesen im neuen Beese-Werk „Piraten, Gouda und Genever". Selbiges ist 196 Seiten stark und im Mohland Verlag erschienen. Das Buch ist in Buchhandlungen erhältlich und kostet 11 Euro. Weitere Informationen unter www.claus-beese.de

Rezension 4:

www.tiergeschichten.de , 17.04.2012, Rezensentin Edith Nebel - mit freundlicher Genehmigung der Rezensentin
Claus Beese: Piraten, Gouda und Genever, Goldebek 2012, Mohland Verlag D. Peters Nachf., ISBN 978-3-86675-148-4, Softcover, 199 Seiten, mit schwarz-weiß-Illustrationen von Cornelia Ott, Format: 20,2 x 14,4 x 1,4 cm, EUR 11,–.

„Mir reicht es. Und wenn nächstes Jahr wieder einer nach Holland fahren will, den schicke ich über die Planke, ersäufe und vierteile ihn und hänge den Rest in den Masttop!“ (Seite 169) Soooo schlimm? Es war doch nur ein dreiwöchiger Urlaub in den Niederlanden! Doch Claudia, die Teenie-Tochter von Skipper Claus, sieht die Sache so. Ihre Eltern und deren Freunde bewerten die Ereignisse wiederum ganz anders: „Es war ein großartiger Törn, Leute. Ich danke euch“, schwärmt Kuddel, der Skipper der GODEWIND (Seite 187). Was war denn da los?
Fangen wir ganz vorne an: Spontan verabreden sich die Freizeitskipper Kuddel und Gerti von der Motoryacht GODEWIND mit Claus, Doris und deren Tochter Claudia von der DODI zu einem Pfingstausflug weseraufwärts nach Verden. Heinz und Elfi (PINGO) und Wolfgang (PUMMEL) schließen sich dem Vorhaben an.
Unterwegs stößt noch Kalli Flint – Hobbykoch und Piraten-Nachfahr– mit Gattin Gina und der Yacht LUIGI zu der Clique. Sein Auftritt ist immer ein Garant für Katastrophen und gute Verpflegung. Vom Kochen versteht er nämlich ungleich mehr als vom Bootfahren. Die Freunde haben viel Spaß bei ihrem gemeinsamen Törn. Weil sie sich gut und lange kennen, können sie einander wunderbar mit vergangenen Ereignissen und Abenteuern aufziehen. Und natürlich erleben sie auch neue. Doch selbst wenn sie in sintflutartiges Unwetter geraten und in einer halsbrecherischen Aktion die Utensilien ihrer Grillparty an Bord schaffen müssen, geschieht ihnen nichts. Denn immer wenn es brenzlig wird, taucht ein alter Mann mit Pfeife auf, der ihnen aus der Patsche hilft. Sagt Claus. Die anderen tun das als Seemannsgarn ab, bis sie den alten Mann mit eigenen Augen sehen …
Dieser Pfingstausflug ist ein so durchschlagender Erfolg, dass die Clique beschließt, in den Sommerferien gemeinsam drei Wochen Bootsurlaub in den Niederlanden zu machen. Nur Wolfgang kann nicht mit.
Doch erst einmal hat das Schicksal ein gefährliches Abenteuer für Claus parat: Am Liegeplatz der DODI treibt ein Baum durch den Fluss, und das Boot hat sich darin verfangen. Claus‘ Rettungsmaßnahmen sind waghalsig, und seine Frau ist mit der ihr zugedachten Aufgabe völlig überfordert. Jetzt ist kompetente Hilfe gefragt, sonst wird das nichts mit dem Hollandtörn!
Wenig später gehen tatsächlich die Urlaubsvorbereitungen los. Die Damen kaufen Vorräte wie die Weltmeister. Warum Doris ausgerechnet einen großen Posten Gouda ersteht, wo die Reise doch in dessen Heimat geht, bleibt ein Rätsel. Dass ihnen der Käse schon bald zum Hals heraushängen wird, das ahnen Claus und Co. schon jetzt. Hätten sie gewusst, wie stressig und aufregend das mit den vielen Schleusen und Brücken ist, hätten sie sich das ganze vielleicht noch einmal überlegt. In der Schleuse zum Haren-Rütenbrock-Kanal verfällt Chaos-Skipper Kalli in Panik. Im Ter-Apel-Kanal geht es fast der DODI an den Kragen: Da bekommt sogar der Leser Angst.
Die Frauen an Bord finden die Fahrt trotzdem toll, denn die Schleusen und Brücken werden von durchtrainierten Studenten bedient. Da gibt’s was zu gucken! – Große Augen machen auch die Anwohner, als Claus einen monströsen Hecht fängt. Igitt! Wenn solche Monster im Wasser schwimmen, dann gehen sie da nicht mehr rein! Okay, das Schwimmen kann man bleiben lassen. Was man sich jedoch nicht verkneifen kann, ist der Gang zur Toilette. Wenn Örtlichkeiten eher unappetitlich sind, wie zum Beispiel im Yachthafen von Hunzegat, sind die Damen nicht entzückt: Jede Menge Ungeziefer, halbhohe Schwingtüren wie im Wilden Westen und zu wenig Klopapier. Das geht gar nicht!
Als es auch noch zu einem ebenso peinlichen wie schmerzhaften Zwischenfall am Steg kommt, ist das Maß voll. Hier bleiben sie keine Sekunde länger als nötig!
Dass man auf einem Volksfest nicht alles Mögliche und Unmögliche durcheinanderfuttern soll, selbst wenn Vater und dessen Kumpels zahlen, lernt Teenie Claudia schnell. Dass der polterige Piraten-Urenkel Kalli Flint ein Sensibelchen ist, das man durch unbedachte Worte leicht verletzen kann, kapieren die Freunde gefährlich spät. Wenn Kalli beleidigt abrauscht und alleine unterwegs ist, passieren die absurdesten Dinge. In Groningen verpasst er nicht nur das Abendessen, sondern hält sich auf einmal auch für einen Vogel. Bevor er zum „Schdurzfnug“ ansetzen kann, sammeln ihn seine Freunde zum Glück wieder ein. Da wird er seiner Gina einiges zu erklären haben!
Als er in Oostmahorn vergrätzt davonrennt, hat er eine unheimliche Begegnung, die gar nichts Gutes verheißt. Ob auch hier der unheimliche Alte mit der Pfeife seine geisterhaften Finger im Spiel hat? Claudia dagegen freundet sich im Hafen mit dem gleichaltrigen Alex an, und Vater Claus wird nervös. Sein Kumpel Heinz kann ihm glaubhaft versichern: „Du wirst sehen, das alles ist ganz harmlos. Du hast noch viel Zeit, bevor du dir Sorgen machen musst.“ (Seite 143) Trotzdem ist die Kleine untröstlich, als sie weiterfahren, ohne dass sie sich von dem Jungen verabschieden kann und mault: „Wenn ihr mich fragt, ich habe genug von Geistern, Käse, Piraten und Schleusen. Ich will nach Hause!“ (Seite 167). Das sie nie etwas abbekommt, wenn Papas Clique das Leben mit „geistigen Getränken“ feiert, trägt zusätzlich zu ihrer schlechten Laune bei.

Doch noch ist die Reise nicht zu Ende. Ein ausufernder „Manöverschluck“, ein mutmaßlicher Tablettendieb und die leibhaftige Frau Antje warten noch auf ihren Auftritt …

Bei Kennern der Dodi-Bücher klingelt’s schon, wenn nur die Namen von Claus‘ Skipperkumpels genannt werden. ‚Ach, das ist der, der nicht nur ein Steak sondern gleich einen ganzen Steg gegrillt hat! Und die waren das doch mit der Katze auf der Lokustür …‘ Man hat fast das Gefühl, selbst mit alten Bekannten unterwegs zu sein.

Spannend-Unheimliches wechselt sich ab mit witzigen und chaotischen Episoden. Und wenn Vater Claus über das Erwachsenwerden seiner Tochter ins Grübeln kommt, hat die Geschichte auch nachdenkliche Momente. Natürlich kann man hier nur einen Bruchteil dessen anreißen, was in dem Buch wirklich geschieht. Als Leser kann man sich auf jeden Fall auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche „Fahrt“ über Hollands Wasserstraßen freuen, bei der man Gefahr läuft, zu grinsen, zu schmunzeln und hier und da laut loszulachen. Aber genau das erwartet man ja von Claus Beeses Skipper-Abenteuern.

Zum Verständnis dieser heiteren Urlaubserlebnisse ist es nicht erforderlich, die Vorgängerbände zu kennen. Jeder Band ist eigenständig und eine gute Gelegenheit, den Skipper, seine Familie und seine Freunde kennen zu lernen. Es lohnt sich! Auch für Landratten.

Edith Nebel, Dipl.-Wirt.Ing. (FH)
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Rezension Nr. 5

Zeitschrift Skipper 10/2012 - Urlaub auf Hollands Wasserstraßen